Lamiastrum galeobdolon `Florentinum`


Deutsch:Florentiner Goldnessel
Latein:Lamiastrum galeobdolon `Florentinum`
Artikel Nr:165
Kategorie: Flächendecker
Grabbepflanzung
Ornamentale Blattstauden
Schneckenresistente Stauden
Wild- und Naturgarten
Schattengarten
Standort: halbschattig-schattig
Blütenfarbe: gelb
Blattfarbe: grün-weiß
Pflanzenhöhe: 20 cm
Blütezeit: Mai-Juni
Gute Partner:Taubnessel, Ysander, Bergenien, Waldsteinie, Wald-Frauenfarn, Wurmfarn
Pflanzabstand:35cm,8S/qm

Preisgruppe: rot

Stark ausläufertreibende, wuchernde Pflanze mit gelben Blüten und weiß-grün gefleckten Blättern für Problembereiche im Garten. Gedeihen selbst auf schwierigen Böden und Stellen. Anspruchslos. Die Florentiner Goldnessel zeigt ab Anfang Mai scheu ihre ersten zartgelben Blüten. Ist das Feuerwerk der Blüten in vollem Gange, blüht sie bis Ende Juni ausschweifend. Dabei macht ihr Blütenmeer, gepaart mit einem kraftvollen und unaufdringlich aromatischen Duft, den Gartenfreund auf sich aufmerksam. Silbrig schimmern Flecken auf dem weiß-grünen Blattwerk und bilden den zurückhaltenden Rahmen für die blassen, aufrecht stehenden Lippenblüten, die besonders Hummeln magisch anziehen. Auch an kalten Tagen behält das wintergrüne Laub der Pflanze seine markante Farbe. Die eisige Zeit des Winters beeindruckt die Staude nicht, im Gegenteil - im folgenden Frühjahr wächst sie fleißig weiter und setzt Anfang Mai erneut zu reicher Blüte an.

Tipps: Wachsen auch willig im trockenen Schatten! Bei dem großflächigen Begrünen von Staudenbeeten und unter Laubgehölzen breitet die Goldnessel ihre Vorteile aus. Sie treibt ohne Unterlass in alle Richtungen aus und verzweigt sich stark. Daher gilt sie als ungeselliger Begleiter für andere Pflanzen. Viel lieber steht sie alleine mit ihren Schwestern im Beet und auf der Fläche. Bis zu zehn Pflanzen sind auf einem Quadratmeter angemessen. Ihr Eigensinn offenbart einen ihrer Vorzüge. Diese Goldnessel setzt sich gegen Unkraut durch. Mit ihrem lebhaften Wuchs, stellt sich der fleißige Bodendecker selbst Giersch entgegen. Emsig und anspruchslos entfaltet sie sich im Garten. Dem Boden gegenüber zeigt sie sich ohne spezielle Vorlieben und akzeptiert jeden normalen Gartenboden. Üppig gedeiht sie allerdings in frischer, durchlässiger und neutraler Erde. Vollkommenes Austrocknen des Erdreichs sollte vermieden werden, gleichmäßig feuchte Wurzeln stellen eine gute Grundlage für gesundes Wachstum dar. Als Standort bevorzugt die Staude einen halbschattigen bis schattigen Platz. Diese Vorlieben bringt sie aus ihrem Ursprungsgebiet, den lichten Wäldern und Waldrändern im Norden Amerikas, mit. Beliebt ist diese Goldnessel bei Hummeln, Bienen und Schmetterlingen gleichermaßen.


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