Rainfarn


Deutsch:Tanacetum vulgare Crispum
Latein:Rainfarn
Artikel Nr:9150
Kategorie: Kräutergarten
Wild- und Naturgarten
Bauerngarten
Schneckenresistente Stauden
Standort: sonnig
Blütenfarbe: gelb
Blattfarbe: grün
Pflanzenhöhe: 60 cm
Blütezeit: Juli-August
Gute Partner:Weißbuntes Bandgras, Sauerampfer, Katzenminze
Pflanzabstand:40cm,5S/qm

Preisgruppe: A

Die krausblättrige Form des heimischen Rainfarns ist eine uralte Kloster- und Bauerngartenpflanze sogar schon im alten Ägypten verwendet. Sie hat durchaus ihre Vorzüge: Das üppige, stark gekräuselte Laub ist ausgesprochen dekorativ und riecht zudem noch stark aromatisch. Die gelben Blütenköpfchen heben sich apart vom Laub ab. Tanacetum vulgare Crispum breitet sich durch kurze Ausläufer aus.

Tipps: Rainfarnbrühe: 30g getrocknete gelbe Blütenköpfchen in 1 Liter Wasser aufkochen. Unverdünnt anwenden. Oder im Herbst kann man aus 300g Rainfarnkraut und 10 l Wasser eine Rainfarn-Jauche herstellen. Den Ansatz ab und zu umrühren. Nach etwa zwei bis drei Wochen ist die Jauche fertig. Diese im Winter gegen Eier und überwinternde Schädlinge unverdünnt auf die betroffenen Pflanzen sprühen. Anwendung: Gegen Ungeziefer aller Art, Rainfarn ist ein Kontaktinsektizid. Nur bei Befall anwenden, da es ALLE Insekten tötet! Gegen Gallmilben (zB. Brombeergallmilbe) unverdünnt im Herbst und noch einmal im zeitigen Frühjahr zur Zeit des Laubaustriebes spritzen. Eine Mischung aus Rainfarn und Schachtelhalmbrühe hat sich besonders gegen Blattläuse und Mehltau bewährt. Es ist auch möglich, klein gehäckselten Rainfarn als Mulch um Pflanzen zu legen, die häufig von Schadinsekten befallen werden.


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